- BPMN Modellieren (Low-Code-Entwicklung), statt Programmieren -

Dabei kommt die Entwicklung trotz genügend Ressourcen kaum den Anforderungen des Fachbereiches nach.
Die Entwickler verlieren sich in Kleinigkeiten, sind oft technikverliebt und beabsichtigen stets die neusten Technologien (auf Ihre Kosten) einzusetzen. Oder sie finden trotz intensiver Suche keine geeigneten Softwareentwickler, die flexibel aber QM-gerecht die Vorgaben der Fachbereiche umsetzen?
Sie stehen mit diesem Problem nicht alleine da, gerade jetzt, wo die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen überlebenswichtig geworden ist, um sowohl Ihre eigenen internen Prozesse zu digitalisieren, als auch digitale Schnittstellen zu Ihren Partnern, Lieferanten und Kunden bereitzustellen, fehlt es an IT-Know-how und Ressourcen.
Modellieren (Low-Code-Entwicklung) Sie Ihre fachlichen Prozesse, statt sie mühsam zu programmieren.
Statt sich mehrere Monate oder gar Jahre mit Softwarecode, Frameworks und Abhängigkeiten rumzuschlagen, konzentrieren Sie sich auf die Modellierung Ihrer fachlichen Anforderungen und verkürzen so die Entwicklung auf wenige Wochen. Neben Kosteneinsparungen in der Entwicklung, reduziert sich auch der Aufwand für Deployment und Monitoring im produktiven Betrieb erheblich.
Was ist BPMN Modellieren und Low-Code-Entwicklung?
BPMN (Business Process Model and Notation) ist eine grafische Notation für die Modellierung von Geschäftsprozessen. Es wird verwendet, um Geschäftsprozesse grafisch darzustellen und zu beschreiben, um sicherzustellen, dass sie für alle Beteiligten verständlich und nachvollziehbar sind. BPMN-Modellierung kann dazu beitragen, Prozesseffizienz zu verbessern, Prozesse zu automatisieren und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Funktionsbereichen zu verbessern.Low-Code-Entwicklung ist eine Methode der Softwareentwicklung, bei der die Programmierung von Computersoftware auf ein Minimum reduziert wird. Anstatt Code zu schreiben, werden visuelle Elemente verwendet, um Software zu entwickeln.
Die entsprechenden visuelle Elemente sind allgemeingültige Adapter oder Softwarecomponenten, welche von der Business Process Engine bereit gestellt werden und durch einzeichnen in der BPMN angesprochen werden.
BPMN und Low-Code-Entwicklung sind gut miteinander kombiniert, weil BPMN hilft, die Geschäftsprozesse zu definieren, während Low-Code-Plattformen diese Prozesse in tatsächliche Anwendungen und Automatisierungen umsetzen. Dies ermöglicht es, Business-Anwendungen schnell zu erstellen und Änderungen an Prozessen schneller umzusetzen.
Low-Code BPMN Plattformen ermöglicht es den Geschäftsbenutzern Prozesse zu modellieren und erleichtert so die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen IT und Business Benutzern und ermöglicht eine flexible und schnellere Anpassung an die Geschäftsbedürfnisse.

Wir zeichnen zusammen mit Ihnen und Ihren Fachbereich unter Anwendung von BPMN Ihren Workflow mit Haltepunkte, API/Webservice-Abfragen, Datenbankabfragen, Entscheidungen, Anzeige von Formularen, E-Mail Versand oder Empfang, zeitlichen Trigger oder ... und gestalten so Ihre Geschäftsprozesse virtuell nach.
Das so erstellte BPMN Modellierung hinterlegen wir einer geeignete Business Process Engine, um Ihren Anforderungen gerecht zu werden.
Die in Java geschriebene und innerhalb eines Applikationsserver laufende Business Process Engine ließt Ihre erstellte BPMN Modellierung und führt die im Modell eingezeichneten Komponenten aus.
Diese Komponenten können sein:
- Subprozess starten;
- Verzweigung nach einer Entscheidung;
- in Datenbank lesen oder schreiben;
- auf Mails warten, lesen oder schreiben;
- Webservice abfragen oder bereit stellen;
- Reagieren auf einer Usereingabe;
- Warten auf ein Ereignis;
- Dateien lesen oder schreiben;
- Berechtigungen aus LDAP ermitteln;
- Webseite für Browser generieren;
- . . .
- . . .
Mythos: BPM oder Low-Code-Entwicklung braucht keine Entwicklungsingenieure?
Häufig liest man folgende Werbeaussagen: "Erstellen Sie Ihre Anwendungen in wenigen Stunden" oder "Ohne Programmierkenntnisse sofort erstellbar" vergessen Sie diesen Quatsch. Auch bei der Low-Code-Entwicklung werden logische Verzweigungen, Programmfluss, IT-Architektur, Auswahl der richtigen Submodule und Adapter, Abhängigkeiten, Variablen, Statuszustände, Datenbankzugriffe, Unterfunktionen, Debugging, Fehlerhandling sowie Softwareentwicklungszyklen wie Entwicklung, Test, Deployment, Wartung und Optimierungen benötigt.Die Abstraktion verschiebt sich zwar von der Technik hin zur Fachlichkeit, der Kern der ingenieurtechnischen Arbeit verändert sich jedoch nicht. Die Frage, ob Low-Code-Entwicklung die Eierlegende Wollmilchsau sei, kann eindeutig verneint werden.
Ob mit dieser Art der Softwareerstellung die Entwicklungszeit deutlich verringert wird, die Fehlerwahrscheinlichkeit reduziert, die Lesbarkeit des Codes verbessert wird sowie die Gesamtkosten deutlich reduziert werden kann, ist mit JA zu beantworten.
Aussichten
Low-Code gilt für viele Unternehmen und Entwickler als die Zukunft der Softwareentwicklung, es gibt aber auch viele Programmierer die es ablehnen.Das liegt unter anderem auch daran, dass es viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie gibt. Der neueste Einsatz-Trend geht hin zu einer höheren Aggregationsebene. Low-Code bedeutete, dass mithilfe von wiederverwendbaren Komponenten und visuellen Tools unternehmenstaugliche Anwendungen erstellt und geändert werden können. Die dafür zur Verfügung stehenden Komponenten werden naturgemäß immer umfangreicher und leistungsfähiger. Diese Erweiterungen bedeuten logischerweise, dass sich Low-Code von einer reinen Entwicklungstechnologie zu einem Konzept zur Komposition von Business-Anwendungen gewandelt hat.
Drei Fragen und Antworten: Entwickler müssen Low-Code-Projekte anführen
Bei Interesse an einer der genannten Dienstleistungen können Sie über E-Mail: uwe.richter@fourwheeltravel.co.th oder ingenieurbuero.bkk@it-e-com.de
oder Tel.: +66 (0)21 070 439 bzw. +49 (0)30 868 709 40 10 Kontakt mit uns aufnehmen.